Das erste Heimspiel des neuen Jahres stand vor der Tür. Die SG NARVA Berlin war zu Gast. Wieder mussten die Firstladies auf etliche Spielerinnen verzichten. Zur Freude aller sprangen S. Rutschow und C. Friedrich aus der 2. Mannschaft ein und auch M. Schmidt war extra angereist. An dieser Stelle schon mal ein großes Dankeschön! Ins Spiel starteten die OSF-Frauen ziemlich holprig. Bedingt durch mangelnde Abwehrarbeit und mehrere technische Fehler gelang es den Gästen, schnell davonzuziehen. Nach nicht einmal acht gespielten Minuten war Trainer D. Wandersee gezwungen, zum Time-Timeout zu greifen (2:5). Angeführt von einer gut aufspielenden K. Kucharski auf der Spielmacherposition und einer leicht verbesserten Deckung konnten die Firstladies peu a peu verkürzen und kurz vor dem Pausenpfiff sogar mit 13:12 in Führung gehen. Im zweiten Spielabschnitt ging es hin und her. Keine der Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Das Spiel wurde durch viele Fehler geprägt. Zu selten konnten die Schönebergerinnen klare Chancen herausspielen und nutzen. Im Deckungsverbund stand man zwar besser, machte in der entscheidenen Phase aber zu viele einfache Fehler. "Den Umständen entsprechend haben wir immerhin was Zählbares mitgenommen. 1, 2 Optionen mehr hätten uns heute wirklich gut getan. Letztlich geht der Punkt aufgrund des ausgeglichenen Spiels in Ordnung", resümiert Wandersee. Am Ende steht ein gerechtes 24:24 zu Buche.
SG OSF Berlin - SG NARVA Berlin
24:24 (13:12)