SG OSF Berlin

Hoch motiviert ging es Sonntag früh mit der Bahn nach Stralsund. Der erste Aufreger war die Verspätung von 20 Minuten. Danke an die Eltern und an Kai, die die Mannschaft schnell in die Halle brachten, um den Anpfiff nicht zu gefährden.
Wir hatten die Woche gut trainiert und wollten den Schwung aus dem guten geführten Spiel gegen den Frankfurter HC mit ins Spiel nehmen. Die ersten 10 Minuten stand die Deckung noch gut und wir konnten den Rückstand in Grenzen halten. Was dann passierte können wir uns als Trainer nicht erklären. Keine Konzentration in der Abwehr und auch im Angriff. Bälle, die in der Abwehr erarbeitet wurden, wurden sofort wieder weggeworfen. Im Angriff viel zu hektisch und hinten wurde der Gegner laufen gelassen, ja geradezu eingeladen seine Tore zu erzielen. Keine Auszeit half, die Gespräche kamen nicht an und egal wer auf der Platte stand, spielte weit unter dem Vermögen. Eine oder zwei Spielerinnen, die mal einen schlechten Tag haben ok. Aber eine Mannschaft die Kollektiv nicht will, habe ich noch nicht erlebt.
In der ersten Ferienwoche sind Ferien und es ist Trainingsfrei. Am 30.10. werden wir uns zusammensetzen und das Spiel auswerten.
Positiv: auf der Rückfahrt war die Bahn pünktlich und im Zug hat sich die Mannschaft schon einmal ohne die Trainer zusammengesetzt, um über das Spiel zu sprechen. Man darf also gespannt sein.

Stralsunder HV - SG OSF Berlin
36:21 (20:10)