Erneute Niederlage in der Hansestadt Rostock,
Rostocker Handball Club
1. weibliche B
aber gegen den Tabellenführer war das nicht unbedingt eine Überraschung. Dass das Spiel stattfinden konnte, war erst Samstag 9:30 Uhr klar. Einige Rostocker Spielerinnen hatten kurzzeitige gesundheitliche Probleme. Gut so, denn der Bus war gebucht, der Kuchengebacken (Belohnung für das Spiel gegen Stralsund) und einige schon auf dem Weg zum Treffpunkt.
Nach einem kurzen Spaziergang an der Alten Mole ging es in die Fiete Reeder Halle.
Sicherlich war nach einigen Spielminuten klar, wer heute als Sieger vom Platz gehen würde, da Rostock schnell mit 5 Toren führte. Doch ganz so einfach machten wir es den Gastgeberinnen dann doch nicht. Nach den Anfangsminuten kamen wir etwas besser zu recht. Die Abwehr half den Torhütern und auch im Angriff suchten wir nach spielerischen Lösungen. 7 Tore waren es dann zu Halbzeit und das entsprach dem Spielverlauf. Hadern konnten wir wieder nur mit den vielen technischen Fehlern. Das lag nicht nur am ungewohnten Harz. Wenn wir diese doch nur in den Griff bekommen würden.
Die zweite Halbzeit verlief ähnlich und wurde mit 3 Toren verloren. Wir selbst erzielten 21 Treffer, was uns in der Saison nicht oft gelungen ist. Das ist, wenn man die unterschiedlichen Trainingskonzepte und Vereinsphilosophien betrachtet, ein gutes Ergebnis. So waren wir als Betreuerteam nicht unzufrieden mit dem Spiel. Die Weiterentwicklung der Mannschaft wurde erneut bestätigt. So konnte die Rückfahrt entspannt angetreten werden.
Rostocker Handball Club - SG OSF Berlin
31:21 (16:9)