SG OSF Berlin

Einige werden sagen 11 Tore ist schon deutlich, dass möchte ich auch nicht abstreiten. Wenn ich an das Spiel von gestern denke, sehe ich diverse verpasste Chancen auf Tore, die vergeben wurden. Ich sehe nicht, die hundertprozentige Überzeugung „die Kugel da rein machen zu wollen“. Das leisten sich andere Mannschaften nicht.
Am Spielbeginn sieht es gut aus. Die Deckung steht und im Angriff machen wir Tore nach guten Spielzügen. Tore über Außen (Line), Mitte sowie Halb (Jila/ Lenka) und über den Kreis (Mara). In der 10. Minuten liegen wir mit 2 Toren zurück. Das ist völlig in Ordnung. Ab der 12., 13. Minuten verändert sich das Bild. Der Angriff bleibt ein ums andere Mal stecken oder die Chance wird vergeben. Schnelle, einfache Tore für die Gäste aus Friedrichshain. Nach einer Viertelstunde bring die Auszeit ein wenig Verbesserung. Leider ohne Nachhaltigkeit. Bis zur Pause sind es dann 9 Tore und so einen Rückstand kann man nicht mehr aufholen. Das meinte ich mit der fehlenden Konstanz. Das müssen wir weiter verbessern und unbedingt in den Griff bekommen.
In der zweiten Halbzeit pendelt der Rückstand immer um die 10 Tore. Die zweite Hälfte verlieren wir „nur mit Zweien“. Im Angriff war die Abschlussquote nun besser und die Abwehr half den Torhüterinnen, dass diese auch mal eine Hand an den Ball bekamen.

Den Trainingsrückstand auf die Spielerinnen anderer Mannschaften, die 4–5-mal trainieren (das, was sie zusätzlich machen, Kondition/ Athletik lass ich außen vor) holen wir in 18 Monaten nicht auf. Bei konsequenter Trainingsteilnahme und auch dem entsprechenden Einsatz in der Trainingszeit, können wir diesen verkürzen. Entscheidend ist hier das „Wollen“!!

Nächsten Sonntag fahren wir in die Stadt der 4 Türme, Neubrandenburg, in die Heimat von Raik. Die Planungen laufen, die Unterstützung durch die Eltern auch.

DANKE dafür!!

SG OSF Berlin - SG NARVA Berlin
24:35 (11:20)