Liebe Fans,
die Männer vom Sachsendamm traten am vergangenen Samstag ihre längste Auswärtstour der Saison an. Das Ziel dieser Reise befand sich Ahlbeck auf Usedom, wo der ortsansässige HSV zum heißen Tanz bat. Trotz der erfreulichen Rückkehr einiger Leistungsträger, mussten die Trainer Liesegang / Pöhl / Thurm auf einige Spieler verzichten. Einen großen Dank ist an dieser Stelle zum wiederholten Male an K. Hawighorst und N. Pütz zu richten, die spontan einspringen und dafür sämtliche Mühen auf sich nahmen. Vielen Dank Männer!
Nach einer kurzweiligen Anreise inklusive Strandspazierging, starteten die Friedenauer konzentriert ins Spiel. Aus einer kompakten Abwehr heraus erarbeitete man sich den Ball und konnte durch schnelle und einfache Tore eine frühe Führung herausspielen (1:3, 4. Min.). Die Insulaner stabilisierten in der Folgezeit ihre Abwehr und zwangen die Gäste hierdurch zu schwierigen Würfen und einfachen Fehlern. Auf der Gegenseite traten die Hausherren nunmehr auch vermehrt im Konterspiel in Erscheinung. Ein 6-Tore-Lauf war die Folge (8:4, 12. Min.), der schließlich einer 6-Toreführung mündete (13:7, 21. Min.).
Einen letzten Schlussspurt konnten die Schöneberger nutzen, um den Abstand zum Pausenpfiff wieder auf 3 Tore zu reduzieren (17:14).
In den zweiten Spielabschnitt starteten die Berliner mit absoluter Entschlossenheit. Die gegnerischen Angreifer wurde nun deutlich offensiver und gemeinschaftlich empfangen. Ein 3-Tore-Lauf zum 17:17 (34. Min.) war die Folge. Die Usedomer ihrerseits ließen sich hiervon nicht aus der Rolle bringen und zogen bis zur 45. Min. wieder auf zwei Tore davon.
Vor den Augen der 496 heimischen und 4 auswärtigen Fans ging es in eine von Kampf geprägte Schlussphase. Drei vorzeitige Hinausstellungen für die Gastgeber und eine auf Seiten der Gäste taten ihr übriges dazu bei, dass Spieler und Trainer nur noch per Zeichen kommunizieren sollten.
In die letzten 10 Minuten der Partie ging es für beide Teams mit einem ausgeglichenem Spielstand (24:24), wobei es den Hausherren stets vergönnt war einen Treffer vorzulegen. Die Schöneberger ließen sich jedoch zu keiner Zeit abschütteln und konterten wehement, so wie letztmalig zum 29:29 neun Sekunden vor der Schlusssirene.
Ebene jene ertönte aus Sicht der Gäste eine Sekunde zu spät. Mit Ablauf der Uhr überwanden die Insulaner die Torlinie ein letztes Mal. Niederlage.
Unser Dank gilt auch dieses Mal unseren lautstarken Fans auf der Tribüne und vor heimischen Livestreams und -tickern. Wir freuen uns, dass ihr uns so fantastisch auf unseren Reisen begleitet und mitfiebert. Dieser Support ist erstklassisch und trägt uns durch die Saison! Dankeschön!
Am kommenden Samstag werden die Schöneberger am heimischen Sachsendamm wieder alles in die Wagschale werfen, um die Sportsfreunde aus Brandenburg a.d.H. schlagen zu können. Die Partie im Sportzentrum Schöneberg wird um 17:00 Uhr angeworfen.
Bis dahin!
HSV Insel Usedom - SG OSF Berlin
30:29 (17:14)